Niemand von Kizunafan ================================================================================ Kapitel 31: Die Ereignisse am 31.Juli Teil 1 -------------------------------------------- Es war schon Nachmittag, als vier Personen in den Ligusterweg apparierten, um bei Harrys Party mit zu feiern. Sie hatten sich in der Winkelgasse getroffen, um noch Geschenke zu besorgen. Jetzt standen sie vor der wirklich opulent und luxuriös geschmückten Vordertür, etwas was sie wieder in allem bestätigte, was sie von ihm gehört hatten. Er hatte wirklich ein Luxusleben! Kaum hatten sie das festgestellt, öffnete sich die Tür und sie wurden von Harrys bezaubernder Familie begrüßt und während Harry mit Neville in den Garten ging, um ihm etwas Fantastisches zu zeigen, bekamen die Zwillinge und Nevilles Oma eine Führung durchs Haus und ein großes Stück von einer Geburtstagstorte. Petunia, die wirklich liebe Tante von Harry, zeigte Fred den Weg zu Harrys Zimmer, damit er schon mal sein Geschenk ablegen konnte. Sein Onkel unterhielt sich mit Augusta Longbottom über die Vorteile einer resoluten, guten Erziehung und George spielte mit Dudley eine Runde Poker. °°°°°°°°° Neville war ein wenig überrascht. Mit sehr vielen hatte er gerechnet, aber nicht mit so etwas. Schon als sie in den Ligusterweg appariert waren, wurden die Anderen etwas abwesend, kaum waren sie an der Gartentür, taumelten sie wie betrunken. Dann, an der gewöhnlichen Tür, die etwas ungepflegt wirkte, begannen sie irgendwas von „wunderschön“ und „luxuriös“ zu murmeln. Dann, als sich die Tür öffnete, wurde es erst Recht abgedreht. So viel wie er sah, bevor ihn Harry in den Garten mitnahm, war hier halb Slytherin versammelt, aber keiner der Drei bemerkte irgendwas davon! Im Gegenteil, sie waren entzückt bis zum geht nicht mehr! Mehr bekam er aber nicht mit. Harry zog ihn um die Ecke in eine Art Gartenhaus und setzte ihn auf einen Sessel. Er sah ihn nachdenklich an, setzte sich ihm gegenüber und fragte ihn sanft: „Vertraust du mir? Ich hoffe das du mir grundlos und ohne jeden Rückhalt vertraust. Das was ich vor habe erfordert dein absolutes Vertrauen, ohne geht es nicht!“ Neville hörte schon seit langem auf seine Innere Stimme, die ihn bis jetzt immer unterstützt hatte und gerade jetzt schrie alles was er hatte in ihm danach, seinem Freund zu vertrauen. „Ja!“, kam es von ihm. „Dann gib mir jetzt deinen Zauberstab.“, kam es sanft von Harry. Kurz zögerte Neville, aber dann gab er seinen Stab an Harry, der ihn ohne zu zögern zerbrach. Sofort wurde Neville von einer wahnsinnigen Schmerzwelle überrollt, er hörte den Stab schreien! Dann bekam er aber nichts mehr mit, er verlor das Bewusstsein… °°°°°° Ryan brachte Neville ins Haus und legte ihn auf ein bequemes Bett. Manuel Miller, einer der Leute, den er mit hierher gebracht hatte, machte sich an die Aufgabe festzustellen wie er ihm helfen konnte, während Ryan mit Nevilles Schlüsseljungen Kontakt aufnahm und ihn bat sie zu unterstützen. Gemeinsam konnten sie mehrere Bannstellen und Verfluchungen finden, jetzt da der Zauberstab von Frank Longbottom nicht mehr als ihr Anker fungierte, würden sie leicht zu entfernen sein. Der Stab selbst war zwar zerbrochen, aber Jones konnte ihn zusammen mit den Anderen verwahren, so das Zauberaktivitäten simuliert werden konnten, damit kein Verdacht auf Nichtbenutzung aufkommen konnte. Ryan ging weiter zu Augusta Longbottom, die sich trotz des Schlafmittels für Rinder und größeres Nutzvieh erstaunlich lange mit Draco über drakonische Erziehungsmaßnahmen im Mittelalter unterhalten hatte. Pansy hatte Fred durch mehrere Opium und LSD Duftschleier gezogen, immer im Kreis herum und dann die Treppe rauf, wo er jetzt seinen Rausch ausschlief. George hatte sich quasi selbst betäubt, mit Duftprobekarten durchmischt mit Narkosemittel drauf. Er wurde gerade bequem auf die Wohnzimmercouch gelegt. Diese Geburtstagsparty war ein voller Erfolg! Sie hatten den ganzen Ligusterweg so verzaubert, dass Zauberer die apparierten, teleportierten, flohten oder mit einem Portschlüssel kamen und nicht einer von ihnen waren, schon bei der Ankunft leicht betäubt wurden. Beim Gartenzaun begann dann ein weiterer Schutzzauber, der mit Alkohol durchsetzt war. Wer bis zur Tür kam, hatte spätestens an der Stelle heftige Halluzinationen. Neville war dem ganzen deswegen entgangen, weil er beim apparieren als Einziger immun gezaubert worden war. Wer ins Haus kam, den trafen etwa 20 verschiedene Verwirrungszauber so, dass es endgültig unmöglich wurde der Falle zu entgehen. Sie hatten in der Zeit, bis ihre Gäste gekommen waren, so viele Zauber gesprochen, dass jetzt nicht ein Zentimeter unverflucht war und wie man sah hatte es nicht mal einen Kampf gegeben! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Der Dunkle Lord hatte an Luzifers Reisemethoden einiges auszusetzen. Der hatte nicht etwa den Kamin genommen, sondern hatte mal eben mit Kreide eine Tür gezeichnet, dieselbe aufgemacht, hatte ihn hindurch geschubst und war ihm dann hinterher gesprungen. Dieser Trip hatte sich so holprig erwiesen, dass Nagini zum kotzen war! Irgendwann kamen sie dann hart auf und landeten vor einer Höhle. Von deren Eingang ging eine düstere Treppe in die Tiefe. „Darf ich vorstellen? Der Eingang zu den Unterwelten, der Höllen der Gemeinschaft der grausigen Teufel, Dämonen und Höllengötter! Kurz die Hölle. Allgemein gibt es immer wieder das Missverständnis, dass es nur eine Hölle und einen Himmel gibt, aber das stimmt nicht. Genauso wie das Universum, der Kosmos und alles was lebt, eine Gemeinschaftsarbeit von uns allen ist, ist es eben auch diese Kugel, die alle Erde nennen. Es haben eben einige Götter die Verehrung, die ihnen zuteil wurde, nicht mit Anderen teilen wollen und haben daher verkünden lassen, es sei alles auf ihrem Mist gewachsen. Tja religiöse Missverständnisse, wodurch sich schon so mancher Gott ein Eigentor schoss. Hier in unserer Hölle hat jeder Teufel sein eigenes Domizil. Hades Unterwelt liegt gleich hinter der Tür dort, wenn man sich der Tür nähert, hat man eine nette Begegnung mit Zerberus! „Äh und was ist dann mit dem Himmel?“ fragte Voldemort. „Nun genauso wie hier ist es ein Gemeinschaftsprojekt aller Götter und jeder von ihnen hat es sich gemütlich eingerichtet, einige haben sogar eine Amüsierecke für ihre Gläubigen und andere wieder lassen sie auf immer und ewig Choräle singen. Tja, jedem Gläubigen das was er verdient, sage ich nur!“ Sie gingen die Treppe hinunter, vorbei an einigen Hölleneingängen und Unterwelten, bis sie an einigen kleineren Räumen vorbei kamen. „Und hier? Was lagert ihr hier?“ fragte der Lord. „Oh, dass sind unsere Besenkammern und die Abstellkammer der Muslimischen Märtyrer.“, sagte Luzifer „Die Paradiesjungfern haben sich bei Allah beschwert, da sie eine etwas andere Auffassung vom Begriff Märtyrer hatten als Allahs Priester. Ihrer Meinung nach ist jemand dann ein Märtyrer, wenn er oder sie unter Einsatz seines Lebens ein anderes Leben gerettet hat und sie haben mit allgemeinem Streik gedroht, wenn sie weiterhin Leuten die sie nicht verdient haben, bedienen müssen. Allah ließ sich das ganze durch den Kopf gehen und hat uns dann gefragt, ob wir nicht ein Plätzchen frei hätten. Tja und seither haben wir für diese Leute immer eine Abstellkammer frei. Die Paradiesjungfrauen können ganz schön starrköpfig sein.“ „Es sieht ganz schön eng aus!“, meinte Voldemort. „Ja, inzwischen sind wir schon dabei sie zu stapeln, aber das ist deren Problem!“ Luzifer brachte Voldemort, nach einem stundenlangem Marsch in ein Zimmer mit der Ankündigung, dass alles Morgen los gehen würde. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Muriel hatte ähnlich holprige Reisegewohnheiten wie Luzifer. Harry und Bellatrix waren einfach nur froh, als sie am Ziel waren. Jedenfalls glaubten sie am Ziel zu sein. „Wo sind wir hier?“, fragte Harry. Sie standen in einem tiefen Wald auf einer großen Lichtung. In der Mitte der Lichtung stand eine Tür mit dem Zeichen der Dragon-Treasure Familie darauf. Muriel antwortete: „Wir warten hier, bis das Zeichen uns öffnet. Es muss dich anerkennen. Das ist deine letzte Prüfung. Wenn es dich anerkennt, dann gehörst du endgültig zur Familie!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)